Hier finden Sie bewährte Praxis aus dem Lehrlabor der Universität Hamburg in Form von Lehr-Stories. Nutzen Sie die Filter auf dieser Seite als Suchfunktion oder stöbern Sie direkt in den unten angezeigten Ergebnissen und lassen Sie sich für Ihre eigene Lehre inspirieren.
[Die verschiedenen Eigenschaftsgruppen werden bei der Suche durch “UND” miteinander verknüpft. Wählen Sie mehrere Werte einer Eigenschaft, so werden diese als Alternativen behandelt. Die Zahlen in den Klammern geben die Anzahl der Patterns an, denen dieser Wert zugeordnet wurde.]Das rezeptartige Experimentieren soll aufgebrochen und durch ein neues Lehrkonzept für offenes, problemorientiertes Experimentieren ersetzt werden, womit das Erlernen eigenverantwortlichen wissenschaftlichen Arbeitens im Team ermöglicht wird. Dabei erwerben die Studierenden zentrale Kompetenzen: Entwurf und Präsentation von Versuchskonzepten, die Schärfung der Konzepte in der Diskussion, die Durchführung von Messungen sowie ihre Präsentation und Diskussion.
Das Projekt “Wood Drive” bietet Studierenden die Möglichkeit, sich schon früh interaktiv und eigenverantwortlich mit Materialforschung und -entwicklung sowie effektivem Projektmanagement auseinanderzusetzen. Die Studierenden sollen bestimmte Bauteile von Holz-Go-Karts mit Bauteilen aus alternativen lignocellulosischen Werkstoffen ersetzen. Stellen sich die Werkstoffe als geeignet und sicher heraus, werden aus ihnen Bauteile produziert und in die Go-Karts eingesetzt. Anschließend wird ihre Leistungsfähigkeit unter realitätsnahen Bedingungen auf die Probe gestellt.
Der Einsatz eines Classroom-Response-Systems ermöglicht eine zielgerichtete Prüfungsvorbereitung auf die Multiple-Choice-Fragen des ersten Staatsexamens und dient als didaktisches Instrument zur Lernkontrolle für Studierende/Lehrende. Die aktuellen Staatsexamensfragen werden in die Vorlesungen und Seminare integriert und mit Hilfe von Clickern abgefragt. Die Studierenden und Lehrenden erhalten innerhalb kürzester Zeit ein Feedback zum Verständnis eines Themenblocks.
Eine Schulung für Tutor*innen in der Mathematik zielt auf die in mathematischen Beweisen verwendeten heuristischen Strategien ab, auf deren Basis gute Hilfen beim Lösen mathematischer Probleme erarbeitet werden können.
Als Ergänzung zu den Gelände- und Laborpraktika in der Geographie wird ein eLab entwickelt, das alle grundlegenden und wichtigen Informationen zur Entnahme und Aufbereitung von Proben sowie zur Durchführung von physikalischen und chemischen Untersuchungen im Labor bündelt und schriftlich sowie mit Hilfe von Bild- und Videoaufnahmen studierendengerecht aufbereitet.
Studierende erforschen die wechselvolle Geschichte des eigenen kunstgeschichtlichen Instituts anhand lokaler Archivalien und bereiten die Ergebnisse in einem Blog digital auf.
Um die Vorbereitung auf naturwissenschaftliche Laborpraktika anschaulicher zu gestalten und den Einstieg ins Studium zu erleichtern, werden selbst produzierte Lehrvideos genutzt, die in die wichtigsten Experimentiertechniken im Labor einführen sowie gezielt auf das Versuchsformat des offenen Experimentierens vorbereiten.
In einem Praxisworkshop erhalten Studierende Gelegenheit zur Erweiterung und Vertiefung diagnostischer Kompetenzen und zum Sammeln erster praktischer Erfahrungen, inklusive Akquise von Testpersonen und Durchführung psychologischer Testungen.
Ein Projektseminar in den Sprachwissenschaften ermöglicht die vertiefte Auseinandersetzung mit Inhalten und empirischen Methoden. Die anschließende Ergebnispräsentation und Veröffentlichung eigener schriftlicher Arbeiten ist für die Teilnehmenden ein großer Motivator und führt sie zugleich in den Wissenschaftsbetrieb ein.
In einem interdisziplinären Seminar wird mittelalterliche Geschichte mit popkulturell vermarkteten Mittelalterbildern in Beziehung gesetzt, um Klischees und wiederkehrenden Motiven auf die Spur zu kommen und so für neue Studierende eine Brücke in die Mediävistik zu schlagen.
Patientenfälle werden digital zur Verfügung gestellt und von Studierenden zwischen den einzelnen Seminarterminen bearbeitet. Dieses freiwillige Angebot schafft eine zusätzliche Möglichkeit zum Üben und Nachvollziehen von „Clinical Reasoning“ für Medizinstudierende im sechsten Studienjahr.